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Am heutigen Montag wurde der geförderte Glasfaserausbau in den Kommunen Glaubitz, Gröditz, Nünchritz, Röderaue, Wülknitz und Zeithain des Elbe-Röder-Dreiecks (ERD) offiziell besiegelt: Das Unternehmen Deutsche Glasfaser hat gemeinsam mit der Stadt Gröditz die Zuwendungsverträge für den geförderten Breitbandausbau der sogenannten „Weißen Flecken“ unterzeichnet. Die Stadt Gröditz agiert dabei stellvertretend als Zuwendungsempfänger für die genannten Kommunen.

Nach einer europaweiten Ausschreibung konnte Deutsche Glasfaser, einer der führenden Glasfaseranbieter in Deutschland, der Zuschlag für das Los „Weiße Flecken und Gewerbegebiet Zeithain Nord“ und den Sonderaufruf „Gewerbegebiete“ erteilt werden. Mit Erhalt der endgültigen Zuwendungs­bescheide des Bundes und des Freistaates Sachsen für die beiden besagten Ausschreibungen sowie der Unter­zeichnung der Zuwendungsverträge kann zur Freude der Bürger und Unternehmen das Glasfaserprojekt sehr bald beginnen.

Im Gebiet der beteiligten Kommunen Glaubitz, Gröditz, Nünchritz, Röderaue, Wülknitz und Zeithain sind es rund 2050 private und gewerbliche Adressen, die derzeit eine Datenrate von weniger als 30 Mbit/s vorweisen und somit als unterversorgt gelten. Diese sogenannten „Weiße Flecken“ werden beim geförderten Breitbandausbau mit einem Glasfaser­anschluss bis ins Haus ausgestattet, um mit einem zukunftssicheren Glasfaseranschluss Datenraten von aktuell bis 1.000 Mbit/s im Download zu ermöglichen.

Deutsche Glasfaser wird den Netzausbau in den Weißen Flecken im Rahmen der „Wirtschaftlichkeitslücke“, die ca. 24,2 Mio. Euro umfasst und zu 90 Prozent durch den Bund und das Land gefördert wird, durchführen. Daneben erschließt Deutsche Glasfaser mit dem Sonderaufruf „Gewerbegebiete“ gewerbliche Adressen mit einem Umfang von etwa 624.000 Euro, welche ebenfalls zu 90 Prozent durch den Bund und das Land gefördert werden. Die jeweiligen Hauseigentümer haben somit Anspruch auf einen kostenlosen Hausanschluss. Voraus­setzung hierfür ist die Unterzeichnung des Gestattungsvertrages, welches den beauftragten Unternehmen die notwendige Durchführung der Tiefbau- und Anschlussmaß­nahmen erlaubt.

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Die Vorbereitung für den Start der Bauphase sind in vollem Gange. Die jeweiligen Bauabschnitte für die einzelnen Ortsteile innerhalb der beteiligten Kommunen werden zeitnah bekanntgegeben. Ebenfalls werden dann die betreffenden Grundstückseigentümer kontaktiert. Falls Sie Fragen zum geförderten Breitbandausbau haben, können Sie gern via Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 035263/328-32 Kontakt aufnehmen. (Gröditz, 23.05.2022)

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